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Erfde liegt auf einer Geestinsel, die als eine Altmoräne während der Eiszeit von Schmelzwasser umströmt war. Durch das Steigen des Grundwasserspiegels nach der Eiszeit befinden sich heute viele Moore und Feuchtgebiete im Umkreis der Gemeinde.
Erfde ist als südlichster Ländlicher Zentralort des Kreisgebietes auch die größte Gemeinde in der Region Stapelholm. Das an der Eider gelegene Bargen, aber auch Ekel, Erfderfeld, Grevenhorst und Scheppern befinden sich im Gemeindegebiet.
Auf der Geestinsel wurden Gegenstände gefunden, die darauf hindeuten dass diese bereits um 2800 v. Chr. besiedelt war.
Die St. Marien-Magdalenen Kirche im Ortszentrum wurde im 12. Jahrhundert als romanische Feldsteinkirche errichtet. In der Kirche befindet sich ein Votivschiff, das an die Schifffahrt auf der Eider erinnert. Die Dithmarscher zerstörten die Kirche bei einem Überfall 1402, so dass ihr Dach in der heutigen Form erst beim Wiederaufbau entstand.
Im Ort befindet sich eine der für die Landschaft Stapelholm typischen Bauernglocken, mit der der Bauernvogt die Einwohner zu Versammlungen oder zum Verdingen von Arbeit gerufen hat. Bei Gefahr dienten die Glocken als Warnsignal.
Ich hoffe, dass Sie neugierig auf unsere schöne Gemeinde geworden sind und unsere Seiten mit Interesse lesen werden. Selbstverständlich freuen wir uns auch sehr, wenn wir Sie einmal persönlich in Erfde begrüßen dürfen.
Für Fragen, Anregungen und konstruktive Kritik sowie weitere Informationen stehe ich Ihnen zusammen mit dem Team der Gemeindevertretung gerne zur Verfügung.
Ihr
Thomas Klömmer, Bürgermeister